Das Erreichen der Meistergruppe haben die Altacher definitiv nicht als Saisonziel ausgegeben. Dafür ist die Mannschaft derzeit auch nicht reif. „Noch nicht“, betont der Sportliche Leiter Werner Grabherr.
„Wir stecken mitten im Umbauprozess, der natürlich noch lange nicht abgeschlossen ist.“ Auf der Mittelachse soll in der Winterübertrittszeit nachgebessert werden. Vor allem das zentrale Mittelfeld bedarf dringend einer Verstärkung“, so Grabherr.
Auch Cheftrainer Damir Canadi wird nicht müde zu erklären, dass „diese Saison holprig verlaufen wird.“ Derzeit hat die Straße, auf der die Rheindörfler fahren, viele Schlaglöcher. In den beiden Partien gegen Klagenfurt und bei der Admira versuchten die Altacher offensiver zu agieren als zuletzt, das gelang in beiden Spielen nur in einigen Phasen, ein Treffer gelang aber nicht.
Der Punkteschnitt von 0,9 pro Spiel ist alarmierend und in einen Bereich abgerutscht, in dem auch schon Trainer entlassen wurden. „An Canadi liegt es sicher nicht, er macht gute Arbeit“, betont Grabherr. Die andere Seite ist, dass die Altacher mit Lukas Prokop, Samuel Mischitz, Sebastian Aigner, Felix Strauss, Amir Abdijanovic und Noah Bischof insgesamt sechs Spieler ohne Bundesliga-Erfahrung eingesetzt haben.
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