Ärztekammer-Chef:

„Entschädigungen für Ungeimpfte streichen“

Und wieder sorgt der oö. Ärztekammer-Präsident Peter Niedermoser mit einer Forderung für Aufsehen! Ab 1. November werden in Deutschland bei Ungeimpften keine Entschädigungen bei Verdienstausfällen wegen einer Corona-Quarantäne mehr ausbezahlt – darüber sollte laut Niedermoser auch Österreich intensiv nachdenken.
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Die von Deutschland angekündigte Vorgangsweise ist für Niedermoser ein logischer Schritt. Denn der Zugang zur Impfung sei so einfach wie noch nie. „Auch bei uns sollte man darüber intensiv nachdenken“, so der Ärztekammer-Chef. Gelten sollte die Regelung wie in Deutschland für Ungeimpfte, ausgenommen jene, die sich aus nachvollziehbaren Gründen (Alter, Erkrankungen) nicht stechen lassen können.

Viele Forderungen
Schon in den letzten Woche fiel Niedermoser immer wieder mit seinen Corona-Forderungen auf. Anfang August begrüßte er, dass Tests ab Herbst nicht mehr gratis sein sollen. Dann forderte er als einer der ersten in Oberösterreich, dass die Verkürzung der Testgültigkeit überlegt werden sollte - was mittlerweile auch umgesetzt wurde. Auch, dass man über einen Impfpflicht diskutiert, findet Niedermoser gut: „Ich kann mir speziell im Gesundheitswesen eine Pflicht sehr gut vorstellen.“

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