Viktoria Pinther

„Ich will der Mannschaft mit vielen Toren helfen“

Viktoria Pinther fühlt sich im Ländle sichtlich wohl.

(Bild: Maurice Shourot)

Sie war der „Königinnen-Transfer“ der neugegründeten Spielgemeinschaft des SCR Altach und des FFC Vorderland: ÖFB-Teamstürmerin Viktoria Pinther. Die gebürtige Wienerin hat sich im Ländle gut eingelebt, traf für ihren neuen Arbeitgeber auch bereits zweimal. Im heutigen Spitzenspiel bei Sturm Graz (10.30) will die 22-Jährige nun nachlegen.

Sie ist gut angekommen in Altach, schnürte gegen Bergheim (3:1) gleich im zweiten Liga-Spiel einen Doppelpack. Die Rede ist von Stürmerin Viktoria Pinther. Klar, es ist etwas Besonderes - wie die Männer - in der Arena zu spielen. Doch die Wertschätzung bei der SPG Altach/Vorderland spürt der Neuzugang von Bayer Leverkusen überall. „Es war von Anfang an sehr familiär. Alle sind auf mich zugekommen und ich habe sehr gute Gespräche geführt“, berichtet die 22-Jährige, die im Team eine Führungsrolle einnehmen soll. Eine Aufgabe, die auch für die Goalgetterin neu ist: „Ich will in die Rolle hineinwachsen und der Mannschaft mit so vielen Toren wie möglich helfen.“

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Diese Fähigkeiten werden auch heute (10.30) wieder gefragt sein, wenn Pinther und Co. in der steirischen Landeshauptstadt auf Sturm Graz treffen. „Es wird ein schweres Spiel. Graz hat mit Austria Wien und Vienna FC zwei starke Gegner geschlagen“, so die Wienerin. Das sieht auch Trainer Iskender Iscakar so: „Graz hat gegen Teams gewonnen, die im oberen Tabellen-Drittel unsere direkte Konkurrenz sein dürften“, so der 47-Jährige, „aber wir haben unseren Matchplan und wenn wir den durchbringen, können wir erfolgreich sein.“

Dabei nicht helfen können Michaela Walter (verletzt) und voraussichtlich auch Briana Woodall (noch keine Spielberechtigung). Dafür ist Linda Natter - die letzte Woche beim U17-Nationalteam war - wieder mit an Bord. Auch Felicia Frick tritt die Auswärtsfahrt, nach einer überstandenen Viruserkrankung, mit an.