Sturm-Kapitän

Hierländer: „In mir steckt ganz viel Steirerbua!“

Steiermark
12.09.2021 10:30

Für Sturm-Kapitän Stefan Hierländer ist das Duell gegen Klagenfurt besonders. Vor dem Duell sprach er darüber, wie er in Kärnten von Hannes Reinmayr den Feinschliff bekam und warum sein Bruder heute den violetten Schal daheim lässt...

Mein Bruder ist ja eigentlich ein Austria Klagenfurt-Anhänger“, schmunzelt Sturm-Kapitän Stefan Hierländer. „Aber wenn ich gegen Klagenfurt spiele, stellt sich die Frage nicht, zu wem er hält. Das ist ja wohl klar“, lacht „Hierli“ und weiß, dass der violette Fan-Schal heute zuhause bleibt.

Aber klarerweise ist auch für Sturms Mittelfeldspieler das Spiel gegen die Austria ein besonderes. „Ich bin ja Kärntner und hier fußballerisch geprägt worden. In Klagenfurt war ich in der Akademie und habe als 18-Jähriger in der Bundesliga debütiert.“ Frenkie Schinkels holte den Youngster 2008 nach einem kurzen Italien-Abenteuer bei Sampdoria Genua zurück an den Wörthersee, machte Hierländer zum Profi. „Ich wollte damals eigentlich unbedingt nach Italien, hatte auch ein Angebot aus Freiburg. Der Schritt ins Ausland kam damals aber zu früh für mich.“

Zurück in Klagenfurt lernte „Hierli“ vor allem von einer Sturm-Legende einiges: „Hannes Reinmayr war damals bei Austria Kärnten im Trainerstab. Nach dem Training mit der Kampfmannschaft hat er Extraschichten mit mir eingelegt. Der ’Reini’ hat mich extrem geprägt, hat mich auch als Junger immer zurück auf den Boden geholt.“

Duo mehr als fraglich
Nach bald sechs Jahren im Sturm-Trikot hat der 30-Jährige die steirische DNA längst übernommen: „Ehrlich, in mir steckt schon ganz viel Steirerbua!“, so der Kärntner, der heute gegen Klagenfurt wohl auf die Kollegen Gorenc-Stankovic (Erkältung) und Kiteishvili (Adduktoren) verzichten muss.

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