Zu Homeoffice positiv

Heimische Industrie will Digitalisierung forcieren

Niederösterreich
12.09.2021 15:00
Auf Impulse der Politik hoffen die NÖ-Industriebetriebe, um den wirtschaftlichen Aufschwung festigen zu können. Die Unternehmen fordern nicht nur steuerliche Erleichterungen und Anreize für Investitionen. Vor allem drängen sie auf einen rascheren Breitbandausbau und einen Digitalisierungsschub in den Schulen.

„Die Fachkräfte der Zukunft müssen von Beginn an mit digitalen Herausforderungen umgehen können“, betont Helmut Schwarzl. Für den Obmann der Industrie-Sparte in der NÖ-Wirtschaftskammer steht daher fest, dass die schulische Ausbildung in diesem Bereich verstärkt werden muss. Er weiß bei dieser Forderung 82 Prozent seiner Mitglieder hinter sich. Wie überhaupt die heimischen Industriebetriebe der Digitalisierung sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Mehr als vier von fünf Unternehmen gehen davon aus, dass in den nächsten Jahren etwa Homeoffice den Betrieb positiv verändern werde. Um diesen Trend auch flächendeckend zu ermöglichen, fordern 92 Prozent der Firmenchefs raschen Breitbandausbau.

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Die Industrie lebt vor, dass Digitalisierung eine große Chance ist. Diese müssen wir mit den Mitarbeitern auf möglichst allen Ebenen gut nutzen.

Helmut Schwarzl, WKNÖ

Im Rahmen des WKNÖ-Wirtschaftsbarometers sprechen sich 72 Prozent der heimischen Industriekapitäne klar für eine Senkung der Körperschaftssteuer aus: „Entlastungen stärken unsere Betriebe im Wettbewerb und schaffen so Arbeitsplätze“, so Schwarzl. Die Unternehmen wollen aber auch investieren, eine Prämie als Anreiz dafür befürworten drei Viertel von ihnen.

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