Eisige Kälte bei Nacht

Dreijähriger überlebte drei Tage alleine im Busch

(Bild: Twitter.com/NSW_Police)

Ganze drei Tage war ein kleiner Bub in Australien im Busch verschollen, eine groß angelegte Suchaktion hatte am Montagvormittag schließlich Erfolg: Der Dreijährige wurde lebend gefunden.

Der Bub war am Freitag im ländlichen Ort Putty, etwa 110 Kilometer nordwestlich von Sydney, aus dem Haus seiner Eltern verschwunden, wie die Polizei der Region New South Wales mitteilte. Die Sicherheitskräfte suchten unter anderem mit einer Hundestaffel, mit Tauchern, der berittenen Polizei und Hunderten freiwilligen Helfern nach ihm.

Von Helikopter aus entdeckt
Am Montagvormittag (Ortszeit) wurde das Kind schließlich von einem Helikopter aus entdeckt, als es an einem Bach Wasser trank. „Dass er in der Nähe von Wasser war, hat es ihm ermöglicht, zu überleben“, so ein Behördensprecher.

„Von Ameisen gebissen, aber er lebt“
Der autistische Bub, der nicht sprechen kann, habe drei Nächte bei eisigen Temperaturen von nur etwa drei Grad überlebt, hieß es. Er wurde mit seiner Familie vereint und zunächst ärztlich untersucht. „Er hat Windelausschlag, wurde von Ameisen gebissen und ist hingefallen, aber er lebt“, sagte sein glücklicher Vater lokalen Medien.