Kitzbühel an 1. Stelle

Analyse zeigt: Grund ist in Tirol am teuersten

Tirol
03.09.2021 20:00

Wer ein Eigenheim erwerben will, muss in Tirol tiefer in die Geldbörse greifen als je zuvor. Einerseits explodieren die Preise für die Rohstoffe, wie die „Tiroler Krone“ berichtete. Andererseits schnellen auch die Kosten für ein Grundstück in die Höhe.

Das zeigt eine aktuelle Analyse der immowelt GmbH. Demnach sind die Preise für einen Quadratmeter in Tirol teilweise sechsmal so hoch wie im Osten Österreichs. „Mit großem Abstand am teuersten ist der Immobilienkauf in Kitzbühel“, geht aus dem Bericht hervor. 8050 Euro kostet ein Quadratmeter in der Gamsstadt im Schnitt. Verantwortlich dafür sind die zahlreichen Luxuswohnungen. „Chalets in Kirchberg oder Penthouse-Wohnungen in Kitzbühel sind keine Seltenheit am Markt.“ Bezahlbare Wohnungen oder Häuser gebe es kaum noch.

Innsbruck auf Platz zwei
Der zweite Platz geht ebenfalls an Tirol. In der Landeshauptstadt kostet ein Quadratmeter im Durchschnitt 6560 Euro. „Die hohen Preise liegen an der großen Beliebtheit: Viele Jobs in der Tourismusbranche, eine angesehene Universität und die Lage mitten in den Alpen locken immer mehr Menschen an“, führen die Experten aus. Infolge dessen entstehen viele Neubauten, die das Preisniveau zunehmend nach oben treiben. Im Gegensatz zu Kitzbühel allerdings seltener im Luxus-Segment, was auch die große Lücke zwischen den beiden Bezirken erklärt.

Günstigster Ort in Niederösterreich
Wie die Analyse weiters zeigt, sind neben den Tiroler Bezirken überwiegend westliche Bezirke unter den „Top 10“. Die Plätze zwei und drei befinden sich in Salzburg Stadt und Hallein. Auf einem hohen Preisniveau liegen auch drei Vorarlberger Bezirke.

Übrigens: Am günstigsten ist Lilienfeld in Niederösterreich. Dort zahlen Käufer aktuell durchschnittlich 1370 Euro pro Quadratmeter.

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