Zwischenfall im Frauentrakt der Justizanstalt Innsbruck! In der Nacht auf Montag manipulierte eine Insassin den Abfluss des Waschbeckens in ihrer Zelle. Dadurch trat Wasser auf den Gang aus. Feuerwehrkräfte mussten anrücken, verletzt wurde dabei niemand.
Die Inhaftierte befand sich in einem Einzelhaftraum, also in einer nicht besonders gesicherten Zelle. Dort hat sie sich offensichtlich ausgetobt und für ordentlich Furore gesorgt, wie das Justizministerium auf „Krone“-Nachfrage bestätigt. „Es wird derzeit davon ausgegangen, dass die Insassin den Abfluss manipulierte, wodurch in weiterer Folge Wasser aus dem Einzelhaftraum auf den Gang austrat“, schildert Julia Rieder, Referentin der Stabsstelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit des Justizministeriums.
Es kam zu keinerlei Verletzungen.
Julia Rieder, Sprecherin des Justizministeriums
„Keine Verletzten, adäquate Sicherheitsmaßnahmen getroffen“
Andere Hafträume seien allerdings nicht betroffen gewesen. „Es kam zu keinerlei Verletzungen, zudem wurden adäquate Sicherheitsmaßnahmen getroffen“, sagt die Sprecherin. Dazu zählt unter anderem die Alarmierung der Feuerwehrkräfte, die laut „Krone“-Informationen bis fast 4 Uhr in der Früh vor Ort im Einsatz gewesen sein sollen.
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