Großes Zittern

Corona hält TV-Shows weiter in Atem

„Dancing Stars“ startet im September: Mirjam Weichselbraun und Norbert Oberhauser moderieren, Maria Santner sitzt in der Jury, Kristina Inhof wird übers Parkett fegen.

(Bild: ORF)

Das große Zittern geht wieder los: Wie bereits im Vorjahr stehen auch in diesem Herbst die großen Liveshows unter keinem guten Stern.

Der Herbst naht, und Epidemiologen prophezeien ein rasantes Ansteigen der Inzidenzahlen. Somit bleibt die Abwicklung von TV-Liveshows eine besondere Herausforderung. RTL musste bereits die Jury des „Supertalents“ auswechseln, da sich Lukas Podolski und Chantal Janzen mit dem Covid-19 infiziert hatten und für die (vorab aufgezeichneten) Castingrunden ausfallen. Nun springen „Let’s Dance“-Jurorin Motsi Mabuse, die Zauberer Ehrlich Brothers und Influencer Riccardo Simonetti ein.

Striktes Sicherheitskonzept bei „Dancing Stars“
Im ORF gehen bereits am 24. September zehn neue „Dancing Stars“ an den Start. Wie bereits in der letzten Show setzt man auch bei dieser Staffel auf ein striktes Sicherheitskonzept. Etwa, dass sich die Tanzpaare mehr oder weniger isolieren müssen.

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Anders als im Vorjahr wird jedoch Mirjam Weichselbraun für die Moderation aus London einfliegen. Punkto sich-laufend-ändernde Reiserestriktionen ein heikler und unsicherer Faktor, der 2020 schon die Jury durcheinanderwirbelte. So musste zuletzt für die Schweizerin Nicole Hansen Corona-bedingt vorab und Karina Sarkissova während der Sendung Ersatz gefunden werden - und zum Schluss brauchte die Show sogar einen neuen Moderator, als Klaus Eberhartinger positiv auf Corona getestet wurde.

Ein Show-Novum soll es heuer geben: Sollten sich die Sicherheitsregeln nicht weiter verschärfen, wäre die „Starnacht in der Wachau“ am 25. September die erste ORF-Show, die erstmals nach eineinhalb Jahren wieder vor großem Live-Publikum über die Bühne geht.