Das hätte in einer Tragödie enden können: Im Tiroler Grinzens im Bezirk Innsbruck-Land hat sich am Montagabend ein Linienbus „selbstständig“ gemacht, einen WC-Container gerammt und ist auf einen Spielplatz gerollt. Der Lenker, der sich gerade in der mobilen Toilettenanlage befand, wurde eingesperrt. Zum Glück hielten sich keine Kinder am Spielplatz auf.
Zum ungewöhnlichen, aber zum Glück relativ glimpflich ausgegangenen Zwischenfall kam es kurz vor 18.30 Uhr. Der 63-jährige Lenker hatte den Bus auf einem Wendeplatz abgestellt und ging aufs „Stille Örtchen“. Plötzlich setzte sich der Linienbus aus noch ungeklärter Ursache rückwärts in Bewegung - das Gefährt krachte gegen den WC-Container, schob diesen zur Seite und rollte letztlich auf den Kinderspielplatz.
Chauffeur musste befreit werden
„Die Tür der mobilen Toilettenanlage wurde durch den Bus blockiert. Der eingesperrte Fahrer, der Verletzungen unbestimmten Grades erlitt, musste von der örtlichen Feuerwehr befreit werden“, schildert ein Polizeisprecher gegenüber der „Krone“.
Kinder befanden sich zu diesem Zeitpunkt offenbar keine auf dem Spielplatz. Bis auf den Busfahrer gebe es jedenfalls keine Verletzten. Am Bus sowie am Container und am Spielplatz entstand erheblicher Schaden - die Höhe kann noch nicht beziffert werden.
Im Einsatz standen die Feuerwehr, Rettung und Polizei sowie ein Abschleppdienst.
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