Beim OGH abgeblitzt

Ex-Hypoboss Tilo Berlin muss wohl doch in Haft

Kärnten
23.08.2021 06:55

Der OGH ließ den ehemaligen Hypo-Chef abblitzen. Jetzt entscheidet ein Berufungssenat in Graz über die Dauer der Haftstrafe.

Ein Schlusskapitel steht an: Der bekannte Ulrichsberg-Besitzer und einstige Hypo-Chef Tilo Berlin muss sich nun wohl damit abfinden, dass ihm unter anderem das Projekt „Adam“ eine rechtskräftige Verurteilung wegen schweren Betruges eingebracht hat. Der Oberste Gerichtshof ließ den smarten Investmentbanker mit seiner Nichtigkeitsbeschwerde abblitzen – jetzt entscheidet ein Berufungssenat in Graz, wie lange er in Haft muss.

34 Monate unbedingt stehen im Raum
Worum ging es bei Adam überhaupt? Das Projekt war fingiert, um eine Scheinrechnung über 1,25 Millionen Euro zu tarnen. Auch andere Malversationen seien laut OGH-Urteil Berlin zuzurechnen.

Sehr langes Verfahren
Das Verfahren hat übrigens extrem lange gedauert: 2017 gab es das erste Urteil am Landesgericht Klagenfurt, das 2020 teilweise wieder gekippt wurde. Im September 2020 folgte dann unter Richterin Michaela Sanin wieder ein Schuldspruch – der jetzt immerhin vor Jahresfrist bestätigt wurde.

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