Wirbel bei Kontrolle

Polizistin Kaffee ins Gesicht geschüttet – Prozess

Tirol
19.08.2021 09:09

Schlagen, um sich treten und einer Polizistin den lauwarmen Kaffee ins Gesicht schütten - alles Dinge, die so gar nicht gehen. Einer 41-jährigen Tirolerin jedoch war das egal. Nun saß sie vor Gericht.

Sie fühlte sich ungerecht behandelt, weil die Beamten sie aufgefordert hatten, sich auszuweisen. „Das war völlig überzogen“, war sich die Angeklagte bei der Verhandlung am Mittwoch am Innsbrucker Landesgericht sicher. Sie habe sich doch nur bei einer Verkehrskontrolle an einer Tankstelle eingemischt, habe wissen wollen, was vor sich gehe.

Schläge, Tritte - und Kaffee
Dabei soll die 41-Jährige laut Zeugen aber ausfällig geworden sein. Als die Beamten sie festnehmen wollten, wehrte sie sich mit Schlägen, Tritten und eben Kaffee. Widerstand gegen die Staatsgewalt sei das aber nicht, glaubt die Frau. Der Prozess wurde vertagt: Es sollen noch weitere Zeugen befragt werden.

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