Er habe sich "immer im gesetzlichen Rahmen bewegt" und sei um rasche, unbürokratische und menschliche Lösungen im Sinne der Mitbürger bemüht gewesen. "Ich werde in den nächsten Tagen, sobald ich mich gesundheitlich in der Lage fühle und die Ärzte mir die Erlaubnis dazu geben, persönlich und umfassend zu den erhobenen Vorwürfen Stellung nehmen", kündigte das Stadtoberhaupt an. Aber auch aus Pietätsgründen sei jetzt die Zeit dafür noch nicht gekommen.
Hametner hatte sich in der Nacht auf vergangenen Freitag in seinem Büro das Leben genommen. In einem Abschieds-Mail an alle Mitarbeiter erhob er schwere Mobbing-Vorwürfe gegen Köppl und machte den Bürgermeister für seinen Selbstmord verantwortlich. FPÖ-Stadtrat Gerald Grampelhuber forderte das Stadtoberhaupt zum Rücktritt auf, SPÖ-Stadtrat Wolfgang Sageder will nach einer "Trauerzeit" über politische Folgen reden.
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