Dramatische Szenen

Absturz auf A1: „Mann fiel förmlich vors Auto“

Niederösterreich
30.07.2021 09:32

Der tödliche Absturz eines Arbeiters auf der A1 bei St. Valentin in Niederösterreich hatte - wie berichtet - am Donnerstagnachmittag für dramatische Szenen auf der Westautobahn gesorgt. Trotz aller Bemühungen mehrere Helfer, die rund eine Stunde lang mit aller Kraft um das Leben des Verunglückten kämpften, gab es für den 36-Jährigen keine Rettung mehr. Seine Verletzungen waren zu schwer.

Der gebürtige Rumäne war am Nachmittag mit Arbeiten an einer Brücke, die über die A1 führt, beschäftigt gewesen, als er plötzlich den Halt verlor und abstürzte. „Der Mann fiel förmlich vors Auto“, berichtete ein Zeuge, der von einem Sturz aus etwa fünf Metern Höhe sprach, gegenüber krone.at. 

Rettungssanitäter als Ersthelfer
Was folgen sollte, war ein erbitterter Kampf um das Leben des 36-Jährigen auf der Fahrbahn der A1. Ein Rettungssanitäter aus Grieskirchen begann umgehend als Ersthelfer mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen und der Reanimation des Verunglückten. In weiterer Folge beteiligte sich daran auch die Mannschaft eines Rettungsautos, die gerade auf dem Weg nach Salzburg war und zufällig an der Unfallstelle vorbeigekommen war.

Kollegen des Arbeiters hätten sich indes um den Sichtschutz während der Wiederbelebungsmaßnahmen gekümmert, schilderte einer der Beteiligten weiter.

Einstündiger Kampf um das Leben des Opfers
Kurz darauf traf ein weiteres Rettungsteam aus St. Valentin am Einsatzort ein, zeitgleich mit dem Team des Rettungshubschraubers C10. Über eine Stunde lang versuchten insgesamt sieben Helfer, den Mann zu stabilisieren. Doch es sollte vergebens sein. Schlussendlich konnte nur noch der Tod des 36-Jährigen festgestellt werden.

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