Von Jury ausgewählt

Kärntner Architekt plant neue Stadthalle Villach

Mit den Verantwortlichen freuen sich Spielerinnen der U18-Nationalmannschaft (in Rot) und Spielerinnen aus den übrigen Kärntner Vereinen. Es fehlt aber noch die Zusage vom Bund.

(Bild: Stadt Villach/Oskar Höher)

Die Entscheidung, wer das neue Eishockey und Veranstaltungszentrum planen wird, ist gefallen: Ein Kärntner hat sich unter dreizehn Architektenteams durchgesetzt. 

Als einstimmig gewähltes Siegerprojekt ging der Beitrag des österreichischen Architekurbüros Karl und Bremhorst hervor. Andreas Bremhorst ist Kärntner, Christoph Karl stammt aus Oberösterreich. Ihr Entwurf beeindruckte die Jury durch schlichte Eleganz und den mit Abstand geringsten Flächenverbau aller eingereichten Projekte. 

Zeitplan und Umsetzung 
Kluge Raumaufteilung ermöglicht neben den Bedürfnissen der Eissportler auch großzügige Athletik- und Veranstaltungsbereiche - und sogar eine Laufbahn. 2023 und 2024 soll gebaut werden. Die Kostenvorgabe für die eingereichten Projekte betrug 23 Millionen Euro. Bund und Land haben Beteiligungsvorgaben abgegeben.