Klub gibt Update
Der deutsche Behindertensportler Markus Rehm, der am rechten Bein eine Prothese trägt, darf nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen.
Das Oberste Sportgericht in Lausanne wies am Freitag einen Einspruch des Weitspringers gegen eine Entscheidung des Weltverbandes ab. Der dreifache Paralympics-Sieger war vom Deutschen Olympischen Sportbund als Teammitglied für Tokio genannt worden.
Im Juni hatte das Sportgericht im Fall des an beiden Beinen amputierten US-Läufers Blake Leeper gleich geurteilt. Grundlage der Entscheidung war in beiden Fällen die Regelauslegung, wonach eine Prothese ein mechanisches Hilfsmittel sei und einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Athleten darstelle.
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