250.000 Kunden der Salzburg AG sind von der Erhöhung des Strompreises betroffen. Zwei Euro werden es im Schnitt pro Monat sein. Die Kosten für Fernwärme steigen um rund 3,50 Euro pro Monat. Laut Auskunft des Unternehmens wird damit auf die höheren Beschaffungskosten am Markt reagiert.
Wenig überraschend hagelt es dafür Kritik von den Oppositionsparteien im Salzburger Landtag, FPÖ und SPÖ. Schließlich mache das Unternehmen – welches sich zum Großteil in Besitz von Land und Stadt befindet – jährlich Millionengewinne. Auch die rund 186.000 Euro Manager-Boni sind ihnen bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Strom- und Heizkosten ein Dorn im Auge. In der Stadt Salzburg äußerte auch die KPÖ ihren Unmut.
Es wird aber auch billiger. Von der momentanen Situation profitieren die 32.000 Erdgas-Kunden. Denn der Preis für den Brennstoff wird im Schnitt um 3,57 Euro pro Monat gesenkt – das richtige Signal? Der Strom kommt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen...
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