Maßnahme befürwortet

14.200 Raser in neun Monaten zur Kassa gebeten

Burgenland
09.07.2021 07:05
Zur Überwachung von Tempolimits setzt das Land seit Ende November 2020 eigene Radargeräte ein. An 14 Standorten wurden bislang 14.245 Raser „geblitzt“ – das ist ein Prozent der Autofahrer, so eine erste Zwischenbilanz. Zur Senkung des Unfallrisikos zeigen immer mehr Gemeinden großes Interesse an der Maßnahme.

Die landeseigenen Radargeräte stehen an neuralgischen Punkten oder dort, wo sich viele Anrainer beschweren.

Viele Raser
An dem Standort in Müllendorf, an dem 70 km/h gelten, brausten Raser mit bis zu 157 km/h vorbei. Bei erlaubten 50 km/h in Lutzmannsburg betrug die gemessene Höchstgeschwindigkeit 91 km/h, in Rax bei Jennersdorf sogar 112 km/h.

14.245 Mal blitzte es
14.245 Übertretungen wurden seit November 2020 bis Ende Juni „geblitzt“ - in Summe mussten die Lenker dafür fast eine Million € hinblättern. Insgesamt wurden fast 1,4 Millionen Fahrzeuge durch die landeseigenen Radargeräte registriert.

Kritik an Abzocke
Kritik an der „Abzocke“ weist Landesrat Heinrich Dorner zurück: „Es geht um einen Lernprozess, bei dem die erhöhte Verkehrssicherheit und eine Reduktion der Lärmbelästigung im Vordergrund stehen.“ Diese Initiativen fordern immer mehr Gemeinden ein, um gefährliche Stellen wie etwa vor Schulen und Kindergärten zu entschärfen. Dorner: „Wir führen viele Gespräche der Zusammenarbeit.“

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