Neue Projekte geplant

Regionsmanagement Osttirol mit großen Plänen

Geschäftsführer Michael Hohenwarter (li.), Obmann Dietmar Ruggenthaler und Kassier Hansjörg Mattersberger (re.).

(Bild: Martin Oberbichler)

Nach einem einzigartigen, aber dennoch ereignisreichen Jahr zog das Regionsmanagement Osttirol (RMO) im Amlacher Gemeindesaal Bilanz. Rund 1,3 Millionen Euro stehen für kommende Projekte an Förderungen zur Verfügung. In Zukunft möchte man zudem mit anderen Regionen zusammenarbeiten und Synergien nutzen.

„Osttirol ist besonders und es hat gelernt, mit vielen außergewöhnlichen Umständen gut umzugehen“, beschrieb Obmann Dietmar Ruggenthaler das letzte Jahr. Dennoch wurden zahlreiche Projekte umgesetzt. 80 Leader-Programme wickelte man seit 2014 ab, mit einem Volumen von knapp 6,5 Millionen Euro. 2020 kamen auch kleinere Projekte mit einer Investition von maximal 10.000 Euro hinzu.

Mobilität im Fokus
Besonders das Thema Mobilität habe man in Osttirol vorangetrieben: „Wir arbeiten daran, die Mobilität auf der letzten Meile zu ermöglichen“, erklärt RMO-Geschäftsführer Michael Hohenwarter. 1,3 Millionen Euro stehen für neue Vorhaben zur Verfügung.

Über die Grenzen hinaus denken
Künftig wolle man überregionale Synergien anzapfen. Hohenwarter dazu: „Im Südalpenraum leben an die 200.000 Menschen und das ist eine spannende Dimension.“ Man sei mittlerweile auch schon in Planung einiger überregionaler Projekte.