Übersiedelung ist fix

Polit-Streit um neue Heimat für Jugendzentrum

Mehr als 23 Jahre lange war der Pulverturm in Krems ein reger Treff- und Sammelpunkt für die organisierte Jugendarbeit in der Stadt. Als solcher hat der Turm jetzt aber ausgedient. Im Stadtteil Mitterau soll schon bald ein neues Zentrum entstehen. Deutliche Kritik am neuen Standort kommt von Vertretern von VP und FP.
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Emotional wie lange nicht wurde am Mittwochabend im Kremser Gemeinderat debattiert. Streitthema Nummer 1 war dabei die geplante Umsiedelung des Jugend-Kultur-Zentrums in die Mitterau. Während sich der „linke Flügel“ um die SP-Vertreter sowie KLS-Gemeinderat Wolfgang Mahrer und den grünen Gemeinderat Matthias Unolt für den neuen Standort aussprach und den Antrag auch beschloss, setzte es deutliche Kritik von den Vertretern von VP und FP.

„Anrainer wollen dort Zentrum nicht haben“
Jugendgemeinderat Patrick Mitmasser (VP) suchte das Gespräch mit den Anrainern in der Mitterau und hält fest: „Die wollen das Zentrum dort nicht haben und empfinden die Vorgangsweise der Stadt als Verhöhnung.“ Bei einem Jugendzentrum direkt neben dem Wohngebiet seien Konflikte vorprogrammiert. Genau das bekräftigt auch FP-Stadträtin Susanne Rosenkranz. Sie plädierte daher für einen Standort am nahe gelegenen Schwarzen Platz. Dort sei nämlich nicht die Anrainerschaft, sondern die Polizei in unmittelbarer Hörweite . . .

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