Fußball wie früher

VFV-Cupfinale: Es winkt die neue, alte Freiheit

Stürmer Rafhael Domingues vom FC Egg will mit seinem Team die Sensation schaffen.

(Bild: Maurice Shourot)

Fußball - fast ohne Einschränkungen. Darauf warten die Fußballfans seit März 2020. Das heutige VFV-Cupfinale (Hohenems, 19 Uhr) zwischen dem Eliteliga-Aufsteiger FC Egg und dem Vorarlbergligisten FC Lustenau ist diese Rückkehr zu alten Gewohnheiten. 

Mit dem heutigen Tag sind viele der unangenehmen Vorsichtsmaßnahmen nicht mehr notwendig. Maßnahmen wie feste Sitzplätze, Maskenpflicht im Stadion, teilweise Gastronomie-Verbot und  Abstandspflicht wurden aufgehoben. Geblieben ist die „3-G-Regel“ und die Registrierungspflicht.

Die Voraussetzung für das „erste Fußballfest seit langer Zeit“ sind also vorhanden. Zudem haben die beiden Finalisten Egg und Lustenau Fanbusse organisiert, die binnen kürzester Zeit ausgebucht waren. Ein Großteil der Fans wird sich davon nicht abhalten lassen und privat anreisen. Das Stadion ist schon ab 17 Uhr geöffnet, eine frühe Anreise ist deshalb empfehlenswert.

Sportlich wissen die beiden Trainer Philipp Hagspiel (Lustenau) und Denis Sonderegger (Egg), dass es ein Spiel auf Augenhöhe sein wird." Verwirrung gab es hingegen um den Spielort der ersten ÖFB-Cuprunde, für die sich der Cupsieger qualifiziert. Noch am Dienstag galt Heimrecht für den Cupsieger. Gestern wurde dann auf Heimrecht für Gurten korrigiert.