Gegen 18 Uhr traf die angekündigte Sturmfront am Dienstag auf die Stadt Salzburg. Böen bis zu 100 km/h bliesen über das Land. Bäume stürzten um und blockierten Straßen. Insgesamt waren 19 Feuerwehren an 53 Einsatzstellen. Besonders der nördliche Flachgau wurde von der Front getroffen.
„Der Sturm fiel weniger heftig aus, als wir erwartet hatten. In der Triebenbachstraße im Stadtteil Liefering knickte ein Baum um und lag quer über den Oberleitungen. Auch in der Siebenbürgerstraße wurde ein großer Baum entwurzelt“, erzählt der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzburg. Zwei größere Brand-Einsätze gab es außerdem in der Landeshauptstadt.
Der Sturm traf etwa gegen 18 Uhr auf den nördlichen Flachgau. Besonders betroffen waren die Gemeinden Lamprechtshausen und Nussdort, aber auch Mattsee oder Seekirchen. Bei den meisten Einsätzen handelte es sich um umgestürzte Bäume. „Insgesamt waren 19 Feuerwehren im Einsatz. In Fuschl gab es eine Personenrettung, ansonsten war es viel ruhiger als wir nach der Sturmwarnung erwartet hatten“, sagt Markus Passauer vom Landesfeuerwehrverband. Gegen 19 Uhr waren beinahe alle Einsätze beendet.
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