Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettung sind für die beiden Renn-Wochenenden am Red Bull Ring gerüstet. Besucher sollten das neue Verkehrskonzept in Spielberg beachten, wo jedes Ticket seinen farblich fix zugewiesenen Parkplatz hat.
Aus der Ruhe bringt die Einsatzkräfte rund um den Red Bull Ring nichts, „das ist alles schon ziemlich Routine“. Da sind sich die Verantwortlichen von Feuerwehr, Polizei und Rettung einig.
Die Floriani-Jünger sind am Wochenende mit bis zu 120 Mitgliedern zeitgleich im Schichtbetrieb im Dienst. „Wir bewältigen Einsätze wie Erste Hilfe bei kleineren Verletzungen über Verkehrsunfälle bis hin zu größeren Grillfeiern, die außer Kontrolle geraten“, erzählt Andreas Neubauer, Zugskommandant in Spielberg. Im Nachtdienst etwa wird Patrouille gegangen, um für Sicherheit zu sorgen.
Gesamt stehen 16 Feuerwehren im Einsatz. „Im Außenbereich haben wir am ersten Wochenende wegen der limitierten Fan-Zahlen aber noch nicht alle geplanten Kräfte vor Ort“, erklärt Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Erwin Grangl. Die Ruhe vor dem Ansturm nächste Woche.
Fürs Rote Kreuz herrscht vor allem Sonntag Hochbetrieb - 50 Kräfte, teils Freiwillige, versorgen alle Wehwehchen. Auf eine Patrouille wird verzichtet. „Wir wollen uns nicht präsentieren - wenn Leute Hilfe benötigen, kommen sie ohnehin zu uns“, sagt Bezirksrettungskommandant Bernd Peer.
Mit nahezu allen verschiedenen Einheiten sorgt die Polizei für Recht und Ordnung. „Einsatzeinheit, Entschärfungsdienst, Verkehrspolizisten, Cobra, ein Hubschrauber - es sind so ziemlich alle Sparten dabei“, so Landespolizei-Pressesprecher Markus Lamb.
Überwachung von oben
Neu ist heuer das Verkehrskonzept, das mit dem Helikopter überwacht wird. „Tickets sind einem Parkplatz zugeordnet, dort müssen Fans hinfahren. Dank der Überwachung aus der Luft können wir flexibel auf Staubildungen reagieren.“
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