AMS-Camp startet

„Ibis“ großes Ziel: Am Ende ein kleinerer Kader

Salzburg
13.06.2021 11:30
Bei Bundesligist St. Pölten hat er selbst den Job verloren, ab Montag coacht Robert Ibertsberger das Camp der arbeitslosen Kicker in Steinbrunn. Vorerst sind 17 Fußballer gemeldet. „Ich freue mich, wieder am Platz zu stehen“, betonte der Ex-Teamspieler aus Seekirchen.

Nicht alle Profikicker sind in der glücklichen Lage, einen Vertrag für kommende Saison in der Hand zu halten. Bei vielen liefen die Vereinbarungen Ende Mai aus – dann sind auch Profis arbeitslos. Adäquates Training ist nicht möglich – außer, man meldet sich beim Camp für arbeitslose Kicker in Steinbrunn (Burgenland) an.

Sechs Wochen Camp-Betrieb
Das öffnet nach der Corona-Pause im Vorjahr am Montag wieder für sechs Wochen seine Tore. Das von der Fußballer-Gewerkschaft VdF 2014 ins Leben gerufene Projekt hat heuer einen prominenten Trainer: Der Salzburger Ex-Teamspieler Robert Ibertsberger wird das „AMS-Camp“ betreuen. „Vorübergehend eine gute Sache, ich freue mich, wieder auf dem Platz stehen zu dürfen“, so der Seekirchner.

Trainiert wird Montag bis Donnerstag
Der selbst nach seiner Freistellung bei Bundesliga-Absteiger St. Pölten im April auf Jobsuche ist. Vorerst nimmt sich der UEFA-Pro-Lizenz-Coach mit voller Kraft den arbeitslosen Kickern an. „Wir trainieren jede Woche Montag bis Donnerstag, Testspiele kommen dazu. Wichtig ist, dass sich die Spieler fit halten können und wir sie jederzeit zu einem Probetraining vermitteln können“, sagte „Ibi“.

Die Anzahl der Kicker kann täglich variieren
Daher ist sein Ziel ganz klar: „Ich hoffe, dass ich am Ende einen kleineren Kader habe“, lächelte der 44-Jährige. Sprich, dass viele Kicker vermittelt werden. Gestartet wird mit 17 Akteuren, darunter sind die Ex-Grödiger Bundesliga-Spieler Rasner und Tschnernegg oder Ex-Rapid-Goalie Knoflach. „Die Anzahl kann täglich variieren, da muss man als Trainer flexibel sein. Aber mit 17, 18 Kickern lässt ein gutes Training gestalten. Im Endeffekt ist es wie ein Trainingslager“, betonte Ibertsberger.

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