Strom ausgefallen

Mini-Blackout in Supermarkt: Kunden „eingesperrt“

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com)

Und plötzlich fiel aus noch unbekannter Ursache der Strom aus: Nach einem Mini-Blackout Mittwochabend im Gewerbepark in Wien-Stadlau irrten Kunden ratlos zwischen Kassen und Wursttheken hin und her. Weil auch die Türen nicht mehr aufgingen, waren sie „eingesperrt“. Die Verkäufer agierten vorbildlich.

„Die Supermarkt-Verkäuferinnen sind sofort mit Bananen herbeigeeilt, um meine vierjährige Lana zu trösten. Und auch andere Kinder wurden beschenkt, damit ihnen die Wartezeit nicht zu lange wird“, lobt ein Papa das Verhalten des Personals in dem Lebensmittelmarkt in Stadlau.

Gelassene Stimmung
Im Einkaufszentrum waren wegen des Fronleichnamstages besonders viele Kunden unterwegs - sie alle wollten dort noch rasch vor dem Feiertag einkaufen. Doch dann ruckelte und zuckelte es an den Kassen. Das Förderband kam zum Stillstand! Und auch die Türen ließen sich nicht mehr öffnen. Bemerkenswert geduldig, ja stoisch nahmen die „Eingeschlossenen“ das hin. Auch eine Kundschaft, die offenbar in einem Aufzug eingeschlossen war, geriet nicht in Panik.

Betroffen dürften vom Mini-Blackout mehrere Geschäfte gewesen sein. Fest steht, dass auch die Bankomaten den Geist aufgaben und kein Geld mehr ausspuckten. Nach etwa 45 Minuten war der Spuk wieder vorbei.