Mordversuch in Spanien

Schuss-Attentat am Strand: Österreicher in Haft

Österreich
02.06.2021 06:01

Blutbad am Sandstrand La Gitana in der spanischen Küstenstadt Marbella: Im Zuge eines Streits soll ein Österreicher eine Pistole gezückt und seinen Kontrahenten mit drei Schüssen niedergestreckt haben. Das Opfer überlebte. Der 25-jährige Schütze und seine spanische Freundin wurden jetzt nach monatelanger Polizeijagd gefasst.

29. August 2020, gegen 21.30 Uhr: Schüsse durchbrechen die idyllische Ruhe am Strand La Gitana. Ein junger Ecuadorianer liegt blutüberströmt im Sand, niedergestreckt mit drei Pistolenkugeln.

Zugriff in Luxushotel
Während Ärzte das Leben des Opfer gerade noch retten konnten, blies die Polizei im Zuge der „Operation Guayaba“ (benannt nach der tropischen Frucht Guave) zur Jagd auf den Schützen. Und die Ermittlungen führten jetzt zum Erfolg: Fahnder stürmten eine Luxus-Hotelsuite in Estepona und überwältigten den jungen Österreicher (25).

Flucht mit falschen Papieren
Aber auch für seine spanische Lebensgefährtin klickten die Handschellen - wegen „Vertuschung eines schweren Verbrechens“. Die 26-Jährige soll damals (wie zwei nun ebenfalls verhaftete Freunde des Hauptverdächtigen) auch am Tatort gewesen sein. In „Bonnie and Clyde“-Manier befand sich das Liebespaar - ausgestattet mit falschen Papieren - seither auf der Flucht und hielt sich nie länger als ein, zwei Tage an einem Ort auf.

Das mutmaßliche Tatmotiv des verdächtigen Österreichers: ein Streit um Drogen-Schulden ...

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