Bogenmeile und Bahnhof

Waffenverbotszonen in Innsbruck bleiben bestehen

Tirol
31.05.2021 06:48

Die Polizei setzt weiterhin auf die Waffenverbotszonen in Innsbruck: Mit Ende Mai wären die zeitlich befristeten Verordnungen für die Bereiche Bogenmeile und rund um den Hauptbahnhof ausgelaufen - nun gab die Exekutive bekannt, dass diese um drei weitere Monate verlängert werden.

Am 1. Dezember 2018 wurde die berüchtigte Bogenmeile zur ersten Waffenverbotszone in Österreich - im März 2019 kam dann die zweite im näheren Umfeld des Hauptbahnhofes (Vorplatz - Südtiroler Platz mit den Seitenstraßen Salurner Straße bis Adamgasse und Brixner Straße bis Meinhardstraße sowie Brunecker-Straße bis Museumstraße) dazu.

Mehr Kontrollrechte für Polizei
Die Verordnungen geben der Polizei mehr Kontrollrechte und somit „die Möglichkeit, effektiver gegen potenzielle Gewalttäter vorzugehen.“ Heißt unter anderem: Bei einem konkreten Verdacht sind Polizisten dazu befugt, Personen nach Waffen zu durchsuchen.

Verlängerung bis Ende August
Laut Gesetz muss eine Waffenverbotszone alle drei Monate neu verordnet werden. Mit Ende Mai wären die Fristen der beiden in Innsbruck nun ausgelaufen. Die Tiroler Polizei entschied sich jedoch abermals für eine Fortsetzung - vorerst bis 31. August.

Bis zu 4600 Euro Strafe oder vier Wochen Haft
Wer gegen das Waffenverbot verstößt, dem drohen bis zu 1000 Euro Geldstrafe (im Wiederholungsfall sogar 4600 Euro) oder bis zu vier Wochen Gefängnis.

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