Nach Alex Schriebls Abgang bei Horn flogen verbale Giftpfeile. Mittlerweile ist alles ausgeredet, es gab sogar eine Entschuldigung.
Die an sich einvernehmliche Trennung zwischen Trainer Alex Schriebl und Zweitligist Horn hatte ein Nachspiel. Nachdem sich der Salzburger, dessen Vertrag im März noch verlängert worden war, kritisch zu Vorgängen im Klub geäußert hatte, der in den letzten Jahren nie zur Ruhe kam.
So hatte er betont, dass es seitens des „Geschäftsführers zu Kompetenzüberschreitungen“ gekommen war.
Ich habe sowohl Obmann Rudi Laudon als auch Geschäftsführer Andi Zinkel angerufen und mich ausgesprochen.
Alexander SCHRIEBL
Auf rechtliche Schritte verzichtet
Das und andere Aussagen brachten die Klubverantwortlichen im Waldviertel in Rage. So hatte Obmann Rudi Laudon gemeint: „Er hat wohl vergessen, dass er bis Ende Mai unter Vertrag steht. Solche Dinge gehören nicht über die Medien kommuniziert. Menschlich bin ich enttäuscht.“ Geschäftsführer Andreas Zinkel hatte sich gar rechtliche Schritte überlegt, auf die er aber verzichtete.
Schriebl suchte das Gespräch
Auch, weil Schriebl noch mal das Gespräch suchte. „Ich habe sowohl Obmann Rudi Laudon als auch Geschäftsführer Andi Zinkel angerufen und mich ausgesprochen. Es tut mir wahnsinnig leid, das sich das in so eine Richtung entwickelt hat. Das war nie meine Absicht, ich habe mich dafür entschuldigt“, sagte Schriebl, dem die Sache persönlich sehr nahe ging.
„Ich hatte schlaflose Nächte.“ Aber nun ist das Thema abgehakt.
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