Weil er einem Reh ausweichen wollte, verriss ein Lkw-Lenker in der Nacht auf Samstag nahe Pinggau in der Steiermark sein 30 Tonnen schweres Fahrzeug und landete damit seitlich auf der Fahrbahn. Der 29-Jährige blieb unverletzt. 20 Tonnen Lebensmittel mussten umgeladen werden.
Schwerer Unfall auf der B63: Eigenen Angaben zufolge wollte der Lenker des Hängerzuges einem Reh ausweichen, verriss und stürzte in Folge in den Straßengraben. Das Schwerfahrzeug blieb seitlich liegen, der Lenker erlitt wie durch ein Wunder keine Verletzung.
Die Freiwillige Feuerwehr Sinnersdorf hatte alle Hände voll zu tun, nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde die FF Pinggau zur Unterstützung nachalarmiert. In Absprache mit der Bergefachfirma musste die Ladung (rund 20 Tonnen Lebensmittel) händisch aus dem verunfallten Lkw ausgeladen werden. Die Entladung nahm mehrere Stunden in Anspruch.
Im Anschluss wurde die Ladung auf einen Ersatz-Lkw verladen. Die Bergung wurde von einer Bergefachfirma mit zwei Kränen durchgeführt. Diese Arbeiten sowie die Reinigung der Unfallstelle dauerten bis in die frühen Morgenstunden an.
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