Heimische Ermittler schnappten bereits Ende März ein dreistes Gaunerpärchen aus Wien. Das Duo (37 und 36 Jahre) soll Reisepässe, Melde- und Lohnzettel sowie Versicherungsauszüge gefälscht haben, um Kredite aufzunehmen - 40.000 Euro konnten so erbeutet werden!
Ein Kriminalfall wie aus einem Hollywoodfilm, so hört sich die Geschichte von zwei besonders dreisten Betrügern im Wiener Umland an. Mindestens zehn Betrügereien sollen seit Jahresbeginn auf das Konto des Pärchens gegangen sein, lediglich vier davon waren aber auch erfolgreich.
Zur Vorgeschichte: In der Bundeshauptstadt ergatterten die beiden mithilfe gefälschter Dokumente erfolgreich eine positive Bonität zur Aufnahme von Bankkrediten und zur Finanzierung von Elektrogeräten und einem Auto. In weiterer Folge versuchten sie auch bei anderen Banken und Geschäften ihr Glück, doch die „Fehlerquote“ nahm zu. Und so wurde die Frau am 24. März in Brunn am Gebirge auf frischer Tat ertappt – der 37-Jährige wurde kurze Zeit später verhaftet. Der Schaden beträgt 40.000 Euro.
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