„Einige Punkte müssen wir mit dem Bund noch abklären, bevor wir uns an den nächsten Schritt wagen. Aber ich bin optimistisch“, meint Bürgermeister Sebastian Schönbuchner. Zwischen der Gemeinde als Vermieter und der Finanzprokuratur der Republik gab es in den vergangenen Jahren oft Streiterein.
Das Gebäude wurde im September 2019 in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vom damaligen Innenminister Wolfgang Peschorn geschlossen. Mit Betretungsverbot: Weil sich das Gebäude in einem desolaten Zustand befunden habe, hieß es aus Wien mit Verweis auf einen Sachverständigen.
Nun stehen die Zeichen laut Bürgermeister Schönbuchner auf Einigung: „Sobald wir alle Formalitäten geklärt haben, können wir uns mit der Nutzung des Baugrundes auseinandersetzen.“ Es gebe bereits zahlreiche Ideen. „Eine betriebliche Nutzung käme natürlich den Gemeinde-Einnahmen zugute. Eine andere Möglichkeit wäre zum Beispiel ein Verwaltungszentrum“, sagt Schönbuchner.
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