Lebensgefährte in Haft
Dreifach-Mutter (31) bei lebendigem Leib verbrannt
In der Nähe von Bordeaux ereignete sich am Mittwoch ein grausames Verbrechen, das im ganzen Land für Entsetzen sorgt: Eine 31-jährige Dreifachmutter wurde im Wohnviertel von Mérignac von ihrem Lebensgefährten zunächst niedergeschossen und in der Folge mit einer brennenden Flüssigkeit übergossen und angezündet. Sie verbrannte bei lebendigem Leib. Der Mann wurde bereits von der Polizei festgenommen.
Nach Angaben der Polizei verfolgte der 44-jährige Täter die 31-Jährige zunächst auf der Straße und schoss mit einem Gewehr auf ihre Beine, woraufhin sie stürzte. Er begoss sie anschließend mit einer brennbaren Flüssigkeit und zündete sie an.
Mann wegen früherer Vergehen amtsbekannt
Der Mann wurde kurz nach der Tat von der Polizei festgenommen. Die Justiz ermittelt gegen ihn wegen vorsätzlicher Tötung. Laut Generalstaatsanwältin Frédérique Porterie war der Täter der Polizei bereits bekannt. Er sei im Jahr 2000 zu einer 18-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden.
Der Bürgermeister von Mérignac, Alain Anziani, sagte, der Tod der Frau habe „große Aufregung“ in der Gemeinde ausgelöst. Das Paar hatte drei Kinder im Alter von drei, sieben und elf Jahren. Sie waren nach Polizeiangaben zur Tatzeit nicht zu Hause und mussten psychologisch betreut werden.
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