In Seekirchen entsteht mit der neuen Bezirkshauptmannschaft, dem Bezirksgericht und 139 Wohnungen der Heimat Österreich quasi ein neuer Stadtteil. Um diesen auch bestmöglich an den Öffentlichen Verkehr anzuschließen, entsteht in unmittelbarer Nähe eine neue Bahnhaltestelle – Seekirchen-Süd. Die Station der ÖBB soll im Dezember 2024 in Betrieb gehen. Derzeit hat das Projekt mit dem Auftakt des eisenbahnrechtlichen Bewilligungsverfahren eine neue Phase erreicht. Gleichzeitig gibt es mit Visualisierungen einen ersten Blick auf die Haltestelle, wie diese aussehen soll. „Die neue Haltestelle im Süden Seekirchens ist eine wichtige Ergänzung im Angebot der ÖBB im Flachgau. Sie wird die Voraussetzungen für ein besseres Angebot im Nahverkehr schaffen und damit vielen Pendlern den täglichen Weg erleichtern. Das ist die Basis, um den Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Verkehr so attraktiv wie möglich zu gestalten“, sagt Franz Bauer, Vorstand der ÖBB-Infrastruktur AG. Als „wichtigen Meilenstein für die Öffi-Attraktivität“ bezeichnet Verkehrslandesrat Stefan Schnöll die Bahnstation.
Neben der Station an sich, entsteht beim rund 30 Millionen Euro teuren Projekt auch eine Park&Ride-Anlage mit etwa 200 Pkw-Stellplätzen, 100 überdachten Rad- und 20 Mopedabstellplätzen. Die barrierefreie Unterführung wird auch mit dem Rad nützbar sein und Richtung Süden entsteht ein neuer Radweg.
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