Nach der Aufregung um die vorerst gescheiterte Super League hat der deutsche Fußball-Nationalspieler Ilkay Gündogan mit deutlichen Worten auch Kritik an der in dieser Woche beschlossenen Champions-League-Reform geübt! „Bei all dem Super-League-Zeug ... können wir bitte auch über das neue Champions-League-Format sprechen? Immer mehr und mehr und mehr Spiele, denkt denn niemand mehr an uns Spieler?“, schrieb der Profi von Manchester City am Donnerstag auf Twitter. „Das neue UCL-Format ist im Vergleich zur Super League nur das geringere der beiden Übel“, meinte Gündogan.
Die UEFA hatte am Montag Änderungen der Champions League beschlossen. Ab der Saison 2024/25 werden 36 statt bisher 32 Teams an der Gruppenphase teilnehmen. Diese wird nicht mehr im Gruppen- sondern im Liga-Format ausgetragen. Es wird insgesamt 100 zusätzliche Spiele geben.
„Das UCL-Format funktioniert derzeit hervorragend, und deshalb ist es der beliebteste Vereinswettbewerb der Welt - für uns Spieler und für die Fans“, betonte Gündogan. Der 30-jährige Mittelfeldspieler steht mit ManCity im Champions-League-Halbfinale. Englands Fast-Meister trifft dort nächste und übernächste Woche auf Paris Saint-Germain.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.