„Ich lebe zu 60 Prozent von deutschen Geschäftsreisenden, da kommt keiner“, sagt Alexandra Platzer. Events wie Messen werden trotz ersten Lockerungen noch länger fehlen, internationale Flüge bleiben eingeschränkt. „Für die Stadthotellerie, speziell im Businessbereich, wird das Eis immer dünner, wenn es so weitergeht.“
Solange die Grenzen nicht uneingeschränkt offen sind, haben wir keine Perspektiven. Ich habe 150 Betten, aber derzeit nur 10 Gäste.
Alexandra Platzer, Hotelbetreiberin in Wels
In Linz liegt der Geschäftstourismus derzeit bei einem Drittel von „normalen“ Jahren. „Es tut sich etwas, aber die Zahl rentiert sich auf Dauer nicht“, sagt Tourismusdirektor Georg Steiner. Die Staatshilfen bleiben wichtig. Er ist aber optimistisch: „Es werden immer mehr geimpft. Die sollen sich rasch frei bewegen können.“
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