Die Gruppe wurden mit dem BioNTech/Pfizer-Serum geimpft. Im Normalfall gibt es drei Wochen danach die zweite Dosis. Umso verwunderter waren Betroffene, als der Termin erst für zwölf Wochen später festgelegt wurde – wie das übliche Intervall beim Serum von AstraZeneca.
„Ich bin über den Wechsel des Impfstoffes ja nicht unglücklich, aber trotzdem hätte ich den zweiten Stich gerne rechtzeitig“, meinte ein Betroffener zur „Krone“. Der Gesundheitsdienst bestätigt die Panne: „Weil die Lieferung von AstraZeneca ausblieb, mussten wir kurzfristig auf BioNTech/Pfizer zurückgreifen“, so Sprecherin Sonja Vicht. Die Alternative wäre gewesen, die Impfwilligen wieder heimzuschicken. Allerdings wären die Termine für den Zweitstich nicht rechtzeitig umgestellt worden.
„Mittlerweile sind die Betroffenen aber verständigt worden“, erklärt Vicht. Jeder erhalte nun die zweite Impfung zum richtigen Zeitpunkt.
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