Kontaktloses Bezahlen erfreut sich auch wegen Corona immer größerer Beliebtheit. Ein Start-up in Wien, das von zwei Osttirolern gegründet wurde, hat dafür nun eine auf einer App basierenden Mastercard nach dem Open Banking Prinzip entwickelt. Das Besondere daran: Nutzer können all ihre Girokonten mit der sogenannten „NumberX-App“ verbinden.
Eine weitere Besonderheit, die die App bietet, ist, dass ein monatliches Ausgabenlimit festgelegt werden kann, sodass man vor dem Überziehen des Budgetrahmens geschützt ist. Das ungenutzte Budget wird auf Wunsch automatisch auf ein Sparkonto gebucht. Zahlungen werden automatisch den richtigen Girokonten zugeordnet.
Wie die beiden Gründer aus Osttirol, Claudio Wilhelmer und Matthias Seiderer, versichern, kann man mit der App ohne versteckte Kosten neben dem bargeldlosen Bezahlen auch kostenlos Bargeld abheben.
Neues Flatrate-Modell
Möglich macht es ein neuartiges Flatrate-Modell. Neben Mastercard konnten die beiden Start-up-Gründer auch das Finanztechnologieunternehmen PPS sowie branchennahe Investoren mit an Bord holen. Der Marktstart von „NumberX“ in den europäischen Ländern, zunächst in Österreich und Deutschland, ist für die kommenden Wochen geplant.
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