Durch den Urnengang sollte den Mitgliedern noch mehr Mitsprache innerhalb der Wehr ermöglicht werden. Die größte Herausforderung sei gewesen, die Wahl mitten in der Corona-Krise und unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen abzuhalten, zog nun Landesfeuerwehrkommandant Alois Kögl Bilanz.
Er zeigte sich zufrieden. „Es hat eigentlich problemlos funktioniert. Mein Dank gilt auch den Gemeinden, die hier mitgeholfen haben“, so Kögl. Lob gab es auch vonseiten des Landes. „Ich konnte mir selbst vor Ort ein Bild davon machen, wie professionell und unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorkehrungen die Urnengänge abgewickelt wurden. Dafür mein großer Respekt“, sagte der zuständige Landesrat Heinrich Dorner.
In sieben Gemeinden muss die Wahl jedoch neu ausgeschrieben werden. In Kirchfidisch, Moschendorf und St. Andrä fanden sich keine Kandidaten für den Kommandanten und den Stellvertreter. In Rohrbrunn, Lindgraben, Markt St. Martin und Neudörfl konnte jeweils eine der beiden Positionen nicht besetzt werden. In diesen Gemeinden will das Landesfeuerwehrkommando nun auf Gespräche setzen.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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