Steiermark Schau

Die Zukunft hat im Kunsthaus Graz viele Gesichter

Steiermark
02.03.2021 16:30

Die Utopie ist seit jeher ein künstlerisches Thema. Aus diesem Grund setzt sich im Kunsthaus auch eine Vielzahl an steirischen Künstlern mit Zukunftsentwürfen, die ihre Schatten schon vorauswerfen, auseinander. Im dritten Teil der großen Steiermark Schau geht es ab 9. April um die spannende Frage „Was sein wird“.

„Unter dem Eindruck der Corona-Pandemie scheint Zukunft heute mehr denn je ungewiss und unbeherrschbar“, erläutert Kunsthaus-Chefin Barbara Steiner den Ausgangspunkt für diese Präsentation. „Statt eines einzigen Zukunftsentwurfs gibt es viele verschiedene Varianten.“ Also habe man sich Gedanken gemacht, wie man das Morgen gestalten könnte. Ein so umfassendes Thema kann man freilich nicht nur aus einer Perspektive betrachten, Kunst, Forschung und private Initiativen werden bunt gemischt.

92 Künstler, 203 Projektpartner
Das Breathe Earth Collective ist mit einer Arbeit vertreten ebenso wie die Bike Citizens, Arnold Reinisch, das Studio Asynchrome, Anita Fuchs, Alois Mosbacher, Christian Eisenberger und viele andere mehr. Mit insgesamt 92 Künstlerinnen und Künstlern sowie 203 Projektpartnern zeigt das Kunsthaus aber nicht nur Utopien, sondern man versteht sich auch als „Plattform des Wissensaustausches“, wie Kuratorin Katrin Bucher-Trantow ausführt. So ist ein großer Bereich der Bildung gewidmet, bei dem es aber nicht nur um digitale Methoden und Lernen mit Virtual Reality geht, sondern auch um das Erlenen eines Handwerks. Der Arbeit, dem Wohnen und der Geschlechtergerechtigkeit sind ebenfalls Schwerpunkte zugeordnet, und natürlich sind Klimakrise, Raumverteilung und Ressourcen zentrale Themen.

Eröffnet werden alle drei Teile der von Kulturlandesrat Christopher Drexler initiierten Steiermark Schau am 9. April.

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