Personalnot bei Sturm:

Jetzt rollt die junge Welle

Steiermark
23.02.2021 08:00

Große Personalsorgen! Sturm hat momentan gleich fünf Spieler im „Lazarett“. Gegen Salzburg machen sich Ersatz-Goalie Schützenauer und die gereiften Youngsters bereit.

Nach dem unglücklichen Last-Minute-K. o. gegen den WAC (1:2) hat Sturm vorm Heimdoppel gegen Salzburg (Sonntag Liga, Mittwoch Cup) Personalsorgen: Jon Gorenc-Stankovic und Kevin Friesenbichler hat’s an den Adduktoren erwischt, auch Philipp Huspek (Rippen), Andi Kuen (Schulter) und Otar Kiteishvili (Wade) liegen auf Eis: „Wir verfallen aber nicht in Panik“, beruhigt Sportchef Andreas Schicker, „vielleicht kriegen wir Stankovic und Friesenbichler hin - und laut Röntgen ist auch Kuens Schulter nicht schwerwiegend verletzt. Trotzdem werden wir vorm Cup nicht alles riskieren.“ Heißt: Sonntag müssen Junioren wie Shabanhaxhaj und Geyerhofer in die Schlacht. „Die haben große Schritte gemacht“, so Schicker, „daher haben ich keine schlaflosen Nächte.“

Im Tor spielt jetzt Tobias Schützenauer, der nach Siebenhandls Ausschluss (für den er für ein Spiel gesperrt wurde) kalt ins Rennen musste: Er hatte sein letztes Pflichtspiel am 19. 8. 2018 in Altach. „Es wird für ihn sicher leichter sein, wenn er sich in Ruhe auf ein Match vorbereiten kann“, so Schicker.

Die dritte rote Karte in acht Spielen hält Schicker als symptomatisch für Sturms zähes Frühjahr: „Momentan treffen wir leider nicht so gute Entscheidungen. Auch der Jörg hätte nicht so aus dem Tor kommen dürfen.“ Aber die beherzte Leistung in Unterzahl gegen den WAC dokumentierte auch die Fortschritte gegenüber letzter Saison: „Hätten wir das X geholt, hätten alle gesagt: Es passt eh alles! Jetzt müssen wir hart arbeiten und fleißig punkten - dann wird das Glück in der Meisterrunde zurückkommen.“

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