Zurück in der Spur! Die Graz99ers siegten in der Qualifikationsrunde gegen Dornbirn mit 2:1. Matchwinner war Neo-Verteidiger Vitali Menshikov. Der Russe traf im Doppelpack. Entwarnung gab es am Ende bei Interimskapitän Michael Schiechl, der direkt nach dem Spiel nach einem Cut im Gesicht genäht wurde.
Jetzt müssen Pflichtsiege her - sagten Interimskapitän Michael Schiechl und 99ers-Manager Bernd Vollmann vor der Partie. Und die Mannschaft gehorchte. Der Hauptakteur war dabei Neo-Verteidiger Vitali Menshikov. Allein sein Erscheinungsbild hinterlässt ja bereits Eindruck. Nun zeigte der 1,90-Meter-Hüne auch in der Graz-Offensive, warum man den ersten Russen in der 99ers-Klubgeschichte verpflichtet hat. Gleich zweimal (12., 42.) netzte der „russische Bär“ gegen Dornbirn, war damit der Sieggarant beim 2:1-Erfolg. Übrigens war es der erste Sieg gegen die Vorarlberger überhaupt in dieser Saison
Da fiel zwischenzeitlich auch der Anschlusstreffer durch Jevpalos (50.) nicht ins Gewicht. Am Ende jubelten die Steirer, die diesmal nur eine Strafe kassierten, über den zweiten Sieg im vierten Qualirundenspiel. Die Gustafsson-Truppe darf im Kampf um die Play-off-Tickets wieder hoffen. „Ein wichtiger Sieg für uns“, war Doppelpack-Torschütze Menshikov happy und zwinkerte nach seinen zwei Kracher-Toren: „Ich bin jetzt 31 Jahre alt. Diese Schüsse trainiere ich schon seit ich fünf Jahre alt war.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.