Verdacht auf Mutation

Infizierte Person in Bus: Behördenaufruf in Tirol

(Bild: APA/AFP/Jonathan Nackstrand)

Öffentlicher Aufruf der Behörden in Tirol: Ein Fahrgast, der am Montag mit dem Regionalbus VVT 4046 - Abfahrt 7.14 Uhr - von Thiersee-Lechen nach Kufstein-Bahnhof unterwegs war, hat sich als Corona-positiv herausgestellt. Bei der betroffenen Person besteht zudem der Verdacht auf eine Infektion mit der britischen Virus-Variante.

Wie das Land mitteilte, wurde das Testergebnis des Betroffenen einer routinemäßigen Überprüfung auf mögliche Mutationen unterzogen. Nun bestehe konkreter Verdacht, dass in diesem Fall eine Infektion mit der britischen Virus-Mutation vorliege, die als ansteckender gilt.

Laut Angaben des Fahrgastes befanden sich zahlreiche Personen in dem Bus, nicht in allen Fällen sei die vorgeschriebene FFP2-Maske sachgerecht getragen worden, hieß es weiter.

Bei Auftreten von Symptomen wie Husten, Halsschmerzen, Fieber, Kurzatmigkeit oder plötzlicher Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns soll umgehend die 1450 kontaktiert werden. Bei der Kontaktaufnahme mit dem Hausarzt bzw. der Hausärztin soll diese jedenfalls telefonisch erfolgen.