Lara Gut-Behrami hatte vor der Weltmeisterschaft in Cortina keine Goldmedaille am Konto. Jetzt ist die Schweizerin die große Abräumerin. Nach Gold im Super-G und Bronze in der Abfahrt folgte nun Gold im Riesentorlauf.
„Mit einer Medaille rechnet man nie. Aber es war ein Wunsch von mir, einmal eine Medaille im Riesen zu holen. Das war eine Disziplin, die mich durch meine Karriere begleitet hat. Wenn ich im Riesen schnell war, dann war ich auch in anderen Disziplinen schnell“, jubelte Gut-Behrami gegenüber dem ORF.
Bei Weltmeisterschaften oder Olympia war der Riesentorlauf immer ihre letzte Disziplin. „Da war ich oft müde und ausgelaugt. Heute bin ich stolz, dass ich es bei so einem langen Riesen geschafft habe“, so die 29-Jährige. Nachsatz: „Ich mag Cortina!“
Das zeigt auch ihre Bilanz: Denn nach Gold im Super-G holt Gut-Behrami am Donnerstag ihre zweite Goldmedaille. Dazu gab es noch Bronze in der Abfahrt. Auch Mikaela Shiffrin, die Zweite wurde, hat nun drei Medaillen: Gold in der Kombi, Silber im RTL und Bronze im Super-G.
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