11.02.2021 06:00 |

Tuschelthema Mode

Diese Opernball-Roben blieben in Erinnerung

„Da schau her“ und „Da schau weg“ trennen oftmals nur ein Zentimeter Stoff - der kleine, feine Unterschied macht’s. Aber was wäre der Opernball ohne seine Roben?

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Stundenlang bereiten sich Stars, Sternchen und die, die es noch werden wollen für das grelle Blitzlichtgewitter auf der Stiege, die an diesem Abend ihre Welt bedeutet, vor. Dann heißt es, ja nicht über die eigene Schleppe stolpern, sich nicht in der Robe einer anderen Ballbesucherin verheddern und das schönste Sisi-Lächeln aufzusetzen für ein Foto das - hoffentlich - in guter Erinnerung bleibt.

Was wäre der Wiener Opernball ohne die Mode? Eben. Fad wäre er und obendrein lässt es sich über Geschmack herrlich einen ganzen Ballabend in den Logen diskutieren.

Über zu tiefe Dekolletés, wie das von Conchita Wurst samt spiegelglatter „Frisur“ (2019), essbare Kleider, wie das von Doris Golpashin 2012, oder den Ferrero-Rocher-Auftritt von Richard Lugners „Spatzi“, das 2016 wohl süß sein wollte, die Fassade aber nicht aufrecht halten konnte.

Ganz im Gegensatz dazu präsentierte sich „Wüstemblume“ Waries Dirie 2018 - in Feuerrot sorgte sie für Getuschel. Genauso wie die Spitzen-Auftritten von Model Franziska Knuppe, der Gina Lollobrigida oder Dita von Teese.

Adabei, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)