Jetzt wartet Zulj

Dag als „Kurzzeit-Chef“ – der Meister im Sinkflug

Steiermark
09.02.2021 11:00

Vergangene Saison noch Meister, jetzt im Abstiegssumpf! Basaksehir steckt in der Türkei in der Krise. Der Meistertrainer wurde bereits gefeuert, Ex-Sturm-Profi Ekrem Dag „überlebte“ aber den Rausschmiss und bekommt es in der nächste Runde mit Landsmann Peter Zulj zu tun.

Für Sentimentalitäten ist im Profifußball kein Platz. Okan Buruk, der Basaksehir in der letzten Saison erstmals zum Meistertitel in der türkischen SüperLig und in die Champions League geführt hatte, musste seinen Sessel räumen. „So ist das Geschäft, es zählt nur der Erfolg“, sagt Ekrem Dag, der die Trainerablöse in Istanbul „überlebte“ und nach Buruks Ablöse zwei Tage als Trainer fungierte.

Doch mittlerweile ist der ehemalige Sturm-Profi wieder in die zweite Reihe gerückt, Aykut Kocaman soll den tiefen Fall des Meisters bremsen. Das gelang vorerst nicht. Zwei Niederlagen setzte es unter dem Neuen, nur mehr zwei Punkte trennen den Hauptstadtklub von den Abstiegsrängen.

Comeback in der Heimat?
„Wir spielen weit unter unseren Möglichkeiten, alle Leistungsträger sind verletzt“, erzählt Dag, der aber überzeugt ist: „Wir steigen nicht ab, dafür haben wir zu viel Qualität.“ Heute muss Dag mit dem Krisen-Klub im Cup-Viertelfinale zu Fenerbahce, am Wochenende geht’s nach Izmir zu Göztepe mit Ex-Sturm-Star Peter Zulj.

„Unglaublich, wie er dort eingeschlagen hat“, meint Dag, dessen Vertrag in Istanbul noch bis Sommer läuft. Danach ist auch eine Heimkehr nach Österreich möglich.

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