Cup, Liga, Transfers

Nach Vienna: Bei Sturm geht‘s Schlag auf Schlag

Steiermark
06.02.2021 15:26

Der SK Sturm steht nach dem 1:0 gegen die Vienna in Liebenau im Halbfinale des Fußball-Cups. Für die Mannen von Cheftrainer Christian Ilzer geht‘s aber Schlag auf Schlag. Schon am Dienstag kommt Ried in der Liga in die Merkur Arena - und am Transfermarkt dürften für Sportchef Andreas Schicker entscheidende Stunden bevorstehen.

Nach dem hart erkämpften 1:0 im Cup-Viertelfinale gegen die Vienna sinnierte Sturm-Coach Christian Ilzer in den Katakomben des Stadions. „Es war ein klassisches Spiel gegen einen Underdog. Ich hab gelesen, dass dieser Begriff auf die Zeit der Hundekämpfe zurückzuführen ist, wo überlegene ’top dogs’ eben gegen schwächere ’underdogs’ angetreten sind. Gewettet wurde damals allerdings oft auf den Unterlegenen, der unangenehm zugebissen hat.“

Das blieb „top dog“ Sturm gegen den Viertligisten Vienna erspart. „Wunden“ blieben aber zurück. „Der medizinische Report nach der Partie war prall gefüllt“, so Ilzer. Siebenhandl, Wüthrich, Nemeth, Kuen trugen Blessuren davon. Bei dem nicht fitten Ingolitsch wird sich das Ried-Match am Dienstag wohl nicht ausgehen. Und obwohl Sturm seine Wunden leckt, steht man doch im Halbfinale des Cup-Bewerbs. „Es ist aber ein Gefühl der Unzufriedenheit zu spüren, weil wir den Gegner nicht gemäß der Papierform vom Platz geschossen haben. Aber wenn man große Momente erleben will, muss man auch solche Spiele überstehen.“

„Schatten-Elf“ entsteht
Eine von der Papierform her ähnliche Partie wartet am Dienstag, wenn Sturm den Top-Drei-Platz in der Liga gegen den Zehnten Ried verteidigen muss. Gefühlt der nächste Pflichtsieg. „Man muss sich aber nur anschauen, was Vereine aus den unteren Regionen der Tabelle wie Altach kadermäßig aufladen. Das sind keine Nasenbohrer! Wir brauchen alle vier, fünf Tage eine Top-Leistung.“ Gegner Ried holte gestern Stürmer Patrick Schmidt aus Barnsley

Ob Sturm auch noch zuschlägt? Ilzer setzt ein Pokerface auf. Ein Treffen mit St. Pöltens Ljubicic bestätigt Ilzer nicht, dementiert es aber genauso wenig. „Wir planen strategisch. Klar treffen wir uns mit Spielern, die wir holen wollen. Wir basteln an einer Schatten-Elf im Kader, in der wir auf den Positionen mehrfach besetzt sind. Unsere Transfers sind lange vorbereitet.“ Klingt so, als würde etwas bevorstehen.

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