Nach 24 Jahren

Sturm ist vor dem Außenseiter auf der Hut

Steiermark
02.02.2021 10:30

Erinnerungen an den Maiabend 1997 werden wach, wenn das Team von Christian Ilzer die Vienna am kommenden Freitag zum Cup-Viertelfinale empfängt. Beim bislang letzten Duell mit dem Traditionsklub gewannen die Schwarzen den Cup-Pokal. Doch der Favorit ist auf der Hut - die Wiener warfen in der Runde zuvor Altach raus.

Die gute alte Vienna. Sind schon ein paar Jahre ins Land gezogen, seit Sturm mit dem ältesten Fußballklub Österreichs die Klingen gekreuzt hat. Im Mai 1997 war’s, als die Schwarzen dem Traditionsverein im Cup-Finale in Wien letztmals gegenüberstanden. „Wahnsinn, wie viele Chancen wir damals vergeben haben. Ich allein mindestens zwei Sitzer“, erinnert sich Hannes Reinmayr an den 2:1-Sieg zurück.

Auf das Duell 24 Jahre später freut sich freilich auch Sturms ehemaliger Edeltechniker. „Ich hab ein Jahr bei der Vienna gespielt, ein toller Klub mit einem legendären Stadion. Schade, dass sie nicht mehr in der Bundesliga vertreten ist.“

„Wie Zweitligaklub“
Vielleicht ist’s bald wieder so weit. Derzeit sind die Blau-Gelben Leader der Wiener Stadtliga. „Aber sie haben keinen Kader wie ein Landesligist, eher wie ein Zweitligaklub“, betont Andreas Schicker, der den Underdog nicht auf die leichte Schulter nimmt. Die Cup-Siege gegen Steyr und Altach sind für die Schwarzen Warnung genug. „Und wie stark Altach ist, das wissen wir ja mittlerweile auch“, meint Sturms Sportdirektor.

Mehrmals wurden die Döblinger in der Vorbereitung beobachtet - auch bei der Generalprobe am letzten Samstag. Da schossen sie BW Linz mit 6:1 ab. Allerdings liefen beim Zweitligisten auch Amateurspieler auf. „Nichtsdestotrotz, Vienna hat Qualität“, sagt Schicker vorm Heimspiel am kommenden Freitag (20.30).

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