„Es sind unter der Woche derzeit sehr wenig Skifahrer am Aineck unterwegs“, sagt Josef Bogensperger. Der Chef des kleinen Skigebietes und des Katschbergs reagiert: Bis zu den Semesterferien wechseln sich die Skigebiete Aineck und Fanningberg werktags mit dem Betrieb im Zwei-Tagerhythmus ab.
Heißt: Wenn beispielsweise am Fanningberg am Montag und Dienstag die Lifte starten, stehen jene am Aineck still.
Vorerst soll die Regelung für den Betrieb bis zu den Semesterferien gelten, an den Wochenenden sind beide Lungauer Skiregionen offen. „Noch ist unklar, wie wir nach den Semesterferien vorgehen, wir warten die weiteren Schritte der Regierung ab“, berichtet Bogensperger.
Umsatzminus bei 85 Prozent in der Branche
Mit den herben Umsatz-Einbußen sind die Lungauer nicht allein: Prognostiziert wird, dass die Salzburger Seilbahner in der heurigen Wintersaison ein Minus von 85 Prozent verzeichnen, der Verlust beträgt 320 Millionen Euro.
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