Ein steckengebliebener Skitourengeher und ein abgestürzter Schneeräumer: Die Hubschrauberbesatzungen in Vorarlberg hatten dieser Tage wieder jede Menge Arbeit.
Ein 42-jähriger Skitourengeher stieg in Dornbirn über den Sommerwanderweg auf der Gschwendalpe in Richtung Hochälpele auf. Da er nur mühsam vorankam, entschied er sich dazu, auf die zirka 40 Meter entfernte Skipiste zu wechseln. Zwecks Abstieg vom Grat zog er seine Schier aus - eine ganz schlechte Idee.
In der Folge versank der Alpinist nämlich bis zur Brust im Tiefschnee und konnte nicht mehr weiter. In seiner Not kontaktierte er die Rettungsleitstelle, die sofort alle notwendigen Schritte einleitete. Schließlich konnte der Tourengeher von der Besatzung des Polizeihubschraubers mithilfe eines 50-Meter-Taus unverletzt geborgen werden.
Von Dach gestürzt
Im Bregenzerwald befreite ein 62-jähriger Mann ein Hausdach von der Schneelast. Nach getaner Arbeit wollte er über eine Sprossenleiter wieder absteigen. Dabei rutschte er allerdings aus und stürzte rückwärts aus einer Höhe von zirka drei Meter zu Boden. Der Pensionist zog sich dabei Verletzungen unbestimmten Grades zu und musste in Folge mit dem Notarzthubschrauber „C8“ ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen werden.
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