Im April 2017 präsentierte die Real Treuhand, die Immobilienfirma der Raiffeisenlandesbank OÖ, Pläne für das Gelände in der Franckstraße 6 bis 8. 60 Millionen Euro wollte man dort in ein von den Archinauten geplantes Projekt investieren. In einem ersten Schritt – der Baubeginn war für Mitte 2018 terminisiert – sollten 13.000 m² Bürofläche, 7300 m² Geschäftsfläche und ein Marktplatz entstehen. In einer zweiten Bauphase weitere Büroflächen und ein Parkhaus. Doch für mitunter eines der interessantesten Bauprojekte in Linz hieß es danach bis jetzt: bitte warten!
Zweite Schienenachse schuld
Schuld daran war das größte politische Luftschloss des letzten Jahrzehnts – die zweite Schienenachse. Erst mit der Weiterentwicklung zur Stadtbahn-Variante konnte man nun doch noch eine technische Einigung erzielen. Was auch FP-Stadtvize Markus Hein bestätigt: „Grünes Licht für das Franck-Kontor, das Projekt kann jederzeit eingereicht werden.“
In unmittelbarer Nachbarschaft ist auch das Zukunftsprojekt für den Öffi-Verkehr fixiert. Ab 2024 wird die Unterführung Lastenstraße zum Nahverkehrsknoten ausgebaut. Die bestehenden Buslinien 25 und 27, die neuen 47 und 48 sowie die S-Bahnlinien S1 (nach Garsten) und S3 (nach Summerau) werden hier eine neue Haltestelle bekommen. Fertigstellung: 2027 – bis dahin sollte auch der der viergleisige Ausbau der Westbahnstrecke über die Bühne sein.
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